Stromversorgung
Frage: Welches Netzteil kann ich zum Betrieb der Zellen verwenden?
Antwort: Empfohlen wird grundsätzlich ein elektronisches Netzteil. Beim Erwerb eines Netzgerätes immer darauf achten, dass es eine Stromregelung mit wenigstens 10A besitzt, denn die Menge an HHO-Gas wird über die Strommenge geregelt.
Hier sind einige aufgeführt, z.B.:
Graupner (gibt es auch unter anderen Namen) 15V, 20A, ca 50€; gut zum Experimentieren, für Dauerbetrieb nur eingeschränkt zu verwenden.
Plattenzahl der Bausätze
Frage: Warum enthalten die Drycell-Bausätze 3 Anschlussplatten?
Antwort: 16 Kammern haben wir gewählt, damit man für eventuell vorhandene Festspannungs-Netzteile immer die richtige Menge an Kammern hat. Deswegen die dritte Anschlussplatte. Hier kann man durch Umschalten für den richtigen Stromfluss und damit entsprechende Gasproduktion sorgen. Wenn man ein (möglichst strom-)geregeltes Netzteil hat, bräuchte man die dritte Anschlussplatte eigentlich nicht. Was man auf jeden Fall nicht machen sollte, ist die Zelle als doppelte (gespiegelte) 8er-Zelle aufzubauen. Mit einem gemeinsamen mittigem Pol und zwei außenliegenden. Diese Bauform hat sich als arger Flop erwiesen, weil sich die beiden Zellhälften gegenseitig stören. So sollte man es nur bauen, wenn man die Zellhälften auch abwechselnd ansteuert und die andere Zellhälfte währenddessen als Kondensator die Ladung abklingen lässt, dann ist es effizient. Mit einer entsprechenden Schaltung ist dies aber durchaus möglich.